© postparadise edition, münster | vg bild-kunst, bonn | vg wort, münchen
marc mer
boden, gegenstand, ferne
warten auf ein mädchen, das vom baum falle
schriften | band 1
56 seiten | 2 farbige abbildungen
21 cm x 14,8 cm | ebook
isbn 978-3-939774-18-1
“es sei einmal. es sei einmal ein boden. es sei einmal ein boden, der auf ein mädchen warte. und ein gegenstand, der sei da auch. den benutze der boden, um das mädchen her zu locken. und die ferne, die sei da auch noch. die benutze er ebenfalls. aus der ferne locke er das mädchen her. es sei einmal ein boden, ein gegenstand, die ferne und viele mädchen. von denen warte der boden nur auf eines.
mit einem gegenstand fange alles an. er stehe da und warte. auf ein mädchen warte er. er stehe ihm entgegen. das sei so seine natur. das liege ihm im blut. entgegen zu stehen, das stehe ihm. das sei auch der grund, warum er gegenstand heiße. den mädchen gefalle er so. das wisse er.” (marc mer)
textauszug | buchanfang
ein feiner philosophischer faden webt märchenhafte sätze um mädchen und bäume voll roter äpfel. spielerisch leicht erdichtet er sich sein sinnlich hintergründiges gedankengespinst.
beschreibung | backcover
postparadise edition 2013